Titel: Es ist die Liebe, die wir nicht begreifen
Autor/in: Bart Moeyaert
Preis: unterschiedl.
Verlag: Beltz
Seiten: 112
Klappentext
"Warum lässt sich unsere Mutter immer wieder mit solchen Männern ein? Wir müssen dann sehen, wie wir sie wieder loswerden. Der letzte hieß Bordzek. Zum Glück ist er fort - die kleine Edie hat ihn mit nur einem einzigen Satz in die Flucht geschlagen. Jetzt warten wir auf Skip den Bootsmann. Mal sehen, ob wir diesmal einen Vater bekommen, der was taugt. Nur schade, dass Axel, unser großer Bruder, fortgeht. Aber das ist eine andere Geschichte ..."
Mit distanziertem und zugleich innigem Blick erzählt ein Mädchen von der ganz normalen Sehnsucht nach Geborgenheit. Und von vier Geschwister, die so viel mehr von der Liebe verstehen als ihre Mutter.
Gestaltung
Das Cover erinnert mich stark an Biss, obwohl das Buch schon viel älter ist, also keine Nachmache. Ich mag es nicht, obwohl ich gut finde, dass der Nagellack gebrochen ist, das zeigt, dass nicht alles so perfekt aussieht, wie die Covers es meistens vermitteln.
Meinung
Das Buch ist der absolute Blödsinn. Ich hasse es. Ich hab es von meiner Schwester geschenkt gekriegt, also dachte ich: Wieso nicht? Hatte es innerhalb kurzer Zeit durch, es ist arg dürr. Am Anfang war ich begeistert, denn es werden schwierige Themen aufgegriffen, wie Missbrauch und zu wenig Liebe. Ich denke Bart Moeyaert hätte mehr aus dieser Idee machen können, aber die Geschwisterliebe vermittelt er gut. Edie und Axel sind große Klasse, auch wenn ich mich mit dem Namen Axel nicht anfreunden kann. Da denke ich an Achseln. Die Mutter bleibt mir zu oberflächlich gestrickt und nicht gut durchdacht. Mein Geschmack war es nicht, aber Geschmäcker sind verschieden. Vielleicht gefällts dem ein oder anderem ja. Viel hat sich von dem Buch nicht bei mir eingeprägt, ich weiß nicht einmal mehr, wie die Protagonistin heißt oder wie alt sie war. Vielleicht gehts euch anders.
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